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Emma schaute Caleb an.
Dieser Mann hatte nicht mehr die tiefgreifende Schärfe Alina gegenüber, wie er sie vorhin noch zeigte.
Der Mann schaute abermals auf die volle Wärme willkommene Alina auf der Bühne.
Als sie noch an seiner Seite war, hatte sie noch nie einen so glänzenden Augenblick gehabt, doch da
erinnerte sie sich an die letzte Ausstellung in Ingford.
Damals war Andre an ihrer Seite, war er nicht jedes Mal bei einer Ausstellung bei ihr gewesen? Hatte
der Mann nicht zugesehen, wie sie jedes Mal glänzte?
Tomas bekam eine Nachricht, „Finde die Unterlagen zu jeder Ausstellung von Alina raus!“
Joslan Hughes.
Dieser Name war so fremd für ihn, doch heute... war es der Name, mit dem Alina an die Spitze ging.
Weil die Ausstellung von „Tomorrow“ alle Aufmerksamkeit erregte, konnten die folgenden Designer gar
nicht mehr die Aufmerksamkeit erregen, außer es waren wirklich auffällige Werke.
Emma hatte für den Wettbewerb ihre Vorstellung sehr gut vorbereitet, doch sie hatte nicht erwartet,
dass Alina besser war.
Als sie auf die Bühne ging, tuschelte das Publikum miteinander, sie wusste nicht, worüber sie sprachen.
Nachdem Alina die Bühne verließ, waren die Menschen nun so drauf?
Schon wieder war es Alina!
Emma ballte ihre Fäuste zusammen, das Gesicht im Bühnenlicht wurde immer blasser, sie sprach schnell,
„Das war die Beschreibung zu meinem Werk!“
Sie beendete schnell und verließ die Bühne.
Unten wartete Kara auf sie, als sie sah, dass Emma so schnell runterkam, wurde sie grün im Gesicht,
„Hast du dich gestern Nacht nicht vorbereitet?“ Ihre Stimme war befragend.
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Als sie Emma in der vergangenen Nacht besuchte, trank sie gerade Wein, sie hatte sich gar nicht
vorbereitet!
Diese Chance ergab sich nur einmal alle zehn Jahre! Doch sie...
„Was bringt es schon, mich gut vorzubereiten? Sie haben gar keinen Respekt vor mir!“ Emma sprach
Als sie auf der Bühne stand, gab es nicht einmal einen Blickkontakt, sie hatte noch nie so eine Blamage
erlebt.
Kara: „Warum kümmert es dich? Weißt du denn nicht, wie viele Menschen heute vor Ort sind? Du...“
Kara war verrückt vor Wut, sie hatte bemerkt, dass nachdem Alina auf der Bühne war, das Publikum
anfing, über den Unterschied von ihren und Joannas Werken zu diskutieren.
Joanna war schon sehr lange in dieser Branche bekannt, jedes ihrer Werke war sehr seriös.
Und Alinas Werke waren gefühlsvoll!
Die beiden hatten ihre Eigenschaften.
Doch das war doch normal, warum haben diese Menschen denn Emma verärgert?
Kara wurde immer wütender, je länger sie zu Emma schaute, wenn sie nicht Apricot Internationale
Gruppe hinter sich hätte, hätte sie sich gar nicht mit ihr abgegeben. Sie fand, dass es nicht wert war, sie
zu finanzieren.
„Du solltest darüber nachdenken!“ Kara drehte sich um und ging, sie war wirklich wütend.
Emma stand da, ihr Blut gefror ihr in den Adern, sie hatte nicht viel darüber nachgedacht, als sie auf der
Bühne stand, sie hatte nicht gedacht, wie wichtig eine Chance war, die sich einmal alle zehn Jahre bot.
Doch nachdem sie von Kara angeschrien wurde, bemerkte sie, dass sie etwas angestellt hatte.
Es war alles Alinas Schult, wenn sie nicht gewesen wäre, wäre ihr das nie passiert.
Emma wurde immer wütender.
Auf der anderen Seite hatte Kara Stella eine Nachricht geschickt. Es war ihr nun egal, was ihr Boss dazu
zu sagen hatte.
Sie musste durchbringen, dass der Vertrag mit Emma aufgelöst werden würde, oder jemand anderes
sollte sie übernehmen. So ein Müll, sie hatte nicht einmal das Können und wollte Designerin werden?
Sie hatte es endlich bemerkt, selbst wenn sie eine Strafe zahlen musste, sie konnte eine solche Person
nicht begleiten, was war das denn für eine Designerin?
Nach dem Ende.
Die Journalisten befragten nun ihre Designer, Joslan Hughes war natürlich Teil davon.
Alina und Joanna blieben weiterhin zusammen.
Als Alina befragt wurde, ob sie in der Zeit zuvor andere Werke kopiert hatte, trat Joanna unterbewusst
vor, um sie zu schützen, doch Alina zog sie wieder zurück.
Sie sprach: „Ich bin die zuständige Journalistin von Joslans früheren Ausstellungen, ich denke, ich kann
eine gute Antwort auf die Frage der Plagiate von Frau Joslan geben.“
„Seit wann sind Sie zuständig für die Reportagen von Frau Joslans Werken?“ .
„Seitdem sie beschlossen hatte, am Wettbewerb teilzunehmen, seitdem bin ich an ihrer Seite.“
Alina sagte nichts. Was wollte Stella damit bewirken?
Stella hatte gelogen.
Auch wenn sie ihre begleitende Journalistin war, waren sie in Ingford wenig zusammen, sie hatten gar
nicht von Anfang an zusammengearbeitet.
Alina bemerkte, dass etwas nicht stimmte.
Kara schaute Stella beim Beantworten der Fragen von Weitem zu, sie war nervösDiese dumme Frau, hatte sie etwa nicht
Nachricht nicht gelesen?
Stella machte sie schwindelig.
Sie hatte schon Emma aufgegeben, sie wollte Alina nicht als Feindin darstellen, warum sollte sie sie
ruinieren?
Sie wollte die Sache beenden, doch Emma hielt sie zurück, „Was willst du tun?“
Emma fragte sich: „Will Kara etwa alles hinschmeißen, nachdem sie gerade gegangen ist? Ich bin immer
noch im Vertrag mit der Firma!“ Kara schleuderte Emmas Hand weg und ging auf Alina zu.
Doch Emma hielt sie wieder fest, „Du bist mit mir hier.“
Mir ihr?
Kara wollte keine Sekunde weiter dort sein.
Sie wollte auch nicht bei Emma sein. Sie hatte vor, den Vertrag aufzulösen, wenn sie wieder zurück
wären. Sie hatte sie jetzt schon aufgegeben.
„Du bist eine erwachsene Frau, ich denke... du weißt, was du gerade tust, und was du nicht tun solltest!“
Sie sollte die kommenden Konsequenzen annehmen.
Emma verstand, was Kara meinte, sie wurde blass.
„Was meinst du?“
„Wir können in Ingford darüber sprechen.“ Dann zog Kara ihre Hand aus der Emmas.
Noch bevor Emma etwas sagen konnte, ging Kara auf Alina zu.
Doch Emma blieb stehen, ihr Gesicht sah nicht gut aus, sie wurde noch blasser.
In Ingford? Wollte sie den Vertrag auflösen?
Emma ballte die Fäuste zusammen, sie hatte verstanden, dass Kara sie aufgeben wollte.
Caleb hatte Kara für Emma ausgesucht, sie war eine stolze Frau, jede ihrer Klienten hatten Erfolge.
Noch bevor Kara dort angekommen war, ertönte Stellas Stimme und sagte, „Bevor ich für Frau Joslan
spreche, möchte ich etwas sagen, das ihr wissen solltet.“