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Die Atmosphäre war eigentlich schon nicht gut.
Jetzt war es wieder beengend im Raum, als Alina diese Frage stellte. Emma war beängstigt.
Alinas Haltung, als ob sie alles wusste, ließ Emma keine Luft mehr bekommen. Sie hatte den Eindruck,
dass Alina alles bereits wusste.
Sie wollte etwas sagen, aber konnte nur ihre Lippen bewegen, aber kein Wort reden.
Aus heiterem Himmel, sie ...!
Wusste sie es oder wusste sie es nicht oder war sie tatsächlich...?
Unzählige Möglichkeiten gingen durch Emmas Kopf, sie wollte etwas sagen, traute sich aber nicht.
Alina sagte: „Auch wenn er dich vergewaltigt hat, ist es kein Grund, dich mit unserem gemeinsamen
Vermögen zu entschädigen!“
Alina schaute auf Emmas blasses Gesicht an und sagte mit einem bissigen Ton.
Emma fühlte sich gedemütigt.
Sehr beleidigt...!
Sie hatte mit diesem Tag nicht gerechnet. Sie hielt Alina für feig, die kaum in der Lage sein sollte, sich zu
wehren.
Oder man sollte sagen, dass sie arrogant und überheblich war, sie sollte gar nicht so sein können, wie
sie jetzt war. aber ...!
Sie sprach demütigende Worte aus.
Draußen!
Tomas und die anderen warteten sorgenvoll. Auch die Tür trennte sie und die drei im Raum, spürten sie
die schlechte Atmosphäre im Raum.
Alle waren nervös. Die Tür ging plötzlich auf, Emma rannte weinend hinaus.
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Tomas...!
Alle draußen wagten sich nichts zu sagen.
Sie sahen sich entsetzt an und vergruben sich schnell in ihre Arbeit, als hätten sie nichts gesehen.
Im Büro!
Die Stimmung zwischen Alina und Caleb war eiskalt. Zuvor konnte man nur sagen, dass sie heftigen
Streit miteinander hatten, aber jetzt war die Stimmung einer Explosion schon nah.
„Bist du zufrieden?“ Der Mann sah sie kalt und wütend an.
Die Umgebung rund um Alina war gefährlich.
Alina pustete auf ihre Nägel, stand auf und sah Caleb mit einem scharfen und gefährlichen Blick an.
Sie zeigte ein bissiges Lächeln: „Unzufrieden!“
Vor drei Jahren wollte Caleb sie nutzen, um Emma zu retten. Sowie sie Emma kannte, glaubte sie, dass
Einst ...!
Die Klassenkameraden sagten, dass Emma absichtlich alles wegnahm, was ihr nicht gehörte, sowohl die
Werke als auch den Geltungstrieb.
Sie nahm sich es damals nicht zu Herzen.
Aber wenn das Ganze vor drei Jahren vorsätzlich war, musste Alina nun ihr auch zeigen, dass sie kein
Schwächling war.
„Du!“
„War die Krankheit damals echt?“ Wenn Emma vor drei Jahren wusste, dass sie Calebs Frau war.
Dann hatte sie Grund, an Emmas Krankheit zu zweifeln.
Die Worte fielen.
Calebs Blick war kalt.
„Alina, genug!“
„Genug? Wie kann es genug sein? Vergiss nicht, du hast mir die Chance gegeben, heute hier zu sitzen
und sie zu demütigen!“
War es nicht mehr auszuhalten?
Als sie vorher scheiden lassen wollte, gab er nicht frei.
Jetzt redete er von „genug“?
So einfach war es nicht!
Was in Oklens passierte, ging zwar gut, aber es ließ Alina erkennen, was für Mensch Emma wirklich war.
Sie schlug damals nicht zurück, nicht weil sie Angst hatte, nur weil sie keine Zeit dafür hatte. Sie war
damals auf den Wettbewerb konzentriert.
Selbst wenn es keine Gefahr bestand, machte ihr Emma viele Ungelegenheiten. Jetzt wussten alle, dass
der Ex-Mann von ihr, Joslan Hughes, einen Mistkerl war.
Es war Schande...!
Es war!
Alina schämte sich, weil sie so einen Ex-Mann hatte. In den letzten drei Jahren sprach sie mit niemanden
über Caleb.
„Was willst du überhaupt?“ Caleb konnte es schließlich nicht mehr ertragen.
Er spürte bereits Alinas Veränderungen. Aber so heftiger und rücksichtsloser, so wuchtiger und
stürmischer Angriff.
Ineinander verzahnt, überforderte ihn.
Er wusste nicht, wenn seine zierliche Frau sich verärgerte, konnte sie ihm so viel Kopfzerbrechen
bereiten.
„Als du mir die Hörner aufsetzte, hast du einmal für mich gedacht? Du hast damals gar keine Rücksicht
auf mich genommen.“
Zum ersten Mal klang Alinas Ton nach Hass.
Dann brachte Brandon seine Meinung und sie ins Krankenhaus. Sie konnte seine Rücksichtslosigkeit
und Kälte spüren.
Und seine Rücksichtslosigkeit und Kälte war nicht nur auf sie gerichtet, sondern auch das ungeborene
Kind.
Sie wollte es vergessen. Aber, jetzt war es anders! Sie wollte abrechnen, alles, neue wie alte.
„Zwischen ihr und mir ist es nicht so, wie du denkst.“ Caleb sah Alina wütend an.
Alina sagte: „Sie kann kein Kind mehr bekommen, hast du schlechtes Gewissen? Nicht schlecht, dass du
sogar in Unbewusstsein noch...!”
„Alina!“
Die Worte wurden immer schmutziger, so schmutzig, dass es kaum zu ertragen war.
Sie sahen sich gegenseitig an, die Stimmung war kalt.
Alina streichelte ihr langes Haar, ihr Blick war scharfer: „Opa Max kümmert sich um mich und wollte,
dass es mir gut geht! Ich Alina habe dich nie gezwungen, mich zu heiraten. Warum behandelst du mich
so? Willst du mich oder Opa Max rächen?“
Diese Ehe, war sie falsch?
Aber diesen Fehler hatte sie nicht gemacht, warum musste sie den Preis zahlen?
Bevor Caleb sprechen konnte, fuhr Alina fort: „Du magst mich nicht, du willst mich nicht, du kannst es
mir sagen. Ich kann Opa Max erklären. Du zeigst mir aber, wie du ungerecht behandelt wurdest. Du bist
es nicht wert! ”
Caleb konnte nichts erwidern.
Das erste Mal.
Das war das erste Mal, dass Alina ihre Ehe zusammenfasste. Nicht lang, aber auf den Punkt gebracht. .
Wie sie sagte, war diese Ehe sein Kompromiss seinem Opa gegenüber, aber nicht von Alina gezwungen.
Sie gingen miteinander auf den Konfrontationskurs. Als Caleb gerade noch etwas sagen wollte, hörte sie
Tomas besorgte Stimme: „Herr, es ist etwas passiert.“
Die Tür wurde aufgestoßen, Tomas stand mit einem ernsthaften Gesicht da.
Caleb hatte schon schreckliche Kopfschmerzen. Er ahnte schon etwas, als Tomas ins Büro kam: „Was ist
passiert?“
Tomas war selten so nicht vernünftig.
Dann sagte Tomas: „Fräulein Emma, sie...“
„Was ist mit ihr?“
„Sie ist auf dem Dach!“
Caleb: „...“
Aline: „...“
Auf dem Dach?
Was machte sie bei diesem kalten Wetter auf dem Dach? Um klaren Kopf zu haben?
Bevor Alina verstehen konnte, stand Caleb rasch auf und ging schnell aus dem Büro.
Tomas warf Alina einen ängstlichen Blick zu und folgte ihm schnell.
Alina verstand es endlich. Umtreiben konnte nicht nur Emma. Sie nahm ihr Handy und rief Stella an.
„Stella, komm schnell zu AIG, es wartet große Neuigkeit auf dich!“ Dann legte sie auf und verließ AIG.